Transmissionselektronenmikroskopie (TEM)
Die Transmissions-Elektronenmikroskopie (TEM) ermöglicht die hochaufgelöste Abbildung von Objekten bis in den Sub-Nanometerbereich. Die Probe muss hierzu durchstrahlbar sein. Die Probendicke in Richtung des Elektronenstrahls soll idealerweise weniger als 100nm betragen. Nanopartikel können meist direkt ohne aufwändige Präparation mikroskopiert werden. Größere Objekte müssen hingegen durch eine geeignete Präparationsmethode, in der Regel durch Einbettung in Kunstharz und Anfertigen dünner Schnitte (30-80nm) mit Hilfe des Ultramikrotoms hierzu vorbereitet werden.
TEM Zeiss Libra 120
Installation: 2006
Auflösung: 0,3nm
Beschleunigungsspannung: 120kV
Austattung:
Omega-Filter
2x2k CCD-Kamera (TRS-Proscan)
EDX-Detektor (EDAX)
TEM Zeiss EM902
Installation: 1992
Auflösung: 0,3nm
Beschleunigungsspannung: 80kV
Ausstattung:
1x2k FT-CCD Kamera (Proscan)
Energiefilter (Spiegelprisma)